BAUMPERLE   HOHEN -  STAUFEN
                                                      HOLZVISIONEN RUND UM DEN BERG


Über uns

Es ist der Lauf der Natur: 
Ein Baum stirbt durch Sturm, Unwetter oder Menschenhand,
doch in meiner Vision möchte ich mit meinen Skulpturen
das Andenken an diese Bäume  bewahren und an die Schönheit unserer heimischen Hölzer erinnern.
Nicht jedes Stück passt zum Künstler, wenn der Rohling im Wald liegt, oder aus einem abgestorbenen Baum ragt, gibt es eine magische Vorstellung, wie die Skulptur einmal in meinen Händen geschliffen und geglättet wird.
Ich gebe dem Holz keine neue Form, es wird von seinen Bewohnern und der Rinde befreit, durch Druckluft und handlichen Hilfsmitteln, wie altem Zahnarztbesteck. Ich verwende keine Chemie und giftige Hilfsmittel.
Langsam trocknet das Holz und wird immer wieder begutachtet, manchmal auch ungeduldig immer wieder betrachtet.
Dann ist es endlich so weit, es wird geschliffen, gefräst, gehämmert, poliert und
Stunde um Stunde wird das Holz glatter und weicher und nach vielen Handgriffen ist es endlich soweit, es entsteht eine unvorstellbare Zartheit,
kaum zu glauben, dass dieses Teil einem einstiegen Riesen der Natur gehörte.
Nun kann die Skulptur mit einem Träger verbunden werden, oder für die Wandaufhängung vorbereitet werden.
Gerne führe ich meine Hölzer noch mit Halbedelsteinen oder Steinen aus der Natur zusammen, es gibt zum Beispiel wunderschöne Kugeln aus der Kugelmühle in Neidlingen
Jedes meiner Skulpturen ist ein Unikat und diese wunderschönen Hölzer gibt es nur einmal.
Das ist leider die Not eines Künstlers mit Naturmaterialien.


Baumperlen

Baumperlen gibt es an vielen heimischen Hölzern, sie werden nur von den Spaziergängern nicht wahrgenommen, da die Gnubbel sich an der Rinde gut tarnen.
Verletzungen an der Rindenhaut heilt der Baum selber, oder verkapselt Fremdkörper,
so entstehen Baumperlen die ein Alter zwischen 5 und 10 Jahren erreichen können und sich selber lösen,
wenn der Heilungsprozess beendet ist.

Objekte

Holzobjekte entstehen aus Brutlöchern von Specht und Kauz, Astgabeln, zusammen gewachsenen Bäumen,
Verbindungen von noch lebendem Holz und abgestorbenen Teilen .
Wurzelansätze, Maserknollen und verwachsene und verdrehte  Äste werden mit Steinen oder
Halbedelsteinen zu kleineren Objekten verarbeitet.

 
 
 
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